Preisträger:innen
In 8 Minuten und 27 Sekunden erlischt die Sonne und die Erde wird auf ewig in der Dunkelheit versinken. In den wenigen verbleibenden Minuten offenbart sich die wahre Natur des Menschen.
Bester Genrefilm (Ausgabe 48)
Eine Großfamilie, in alle Windrichtungen verstreut, kommt auf dem Hof "Le Heder" in der Bretagne zusammen. Hier wollen sie ein Familienfest zum 40. Jahrestag der Eltern feiern. Bei vier Generationen unter einem Dach sind Konflikte und Missverständnisse unvermeidbar.
Bestes Drehbuch (Ausgabe 47)
Ein Knall. Ein Schreck. Schuldgefühle. Diese Gedanken sind so stark, dass sie sich in einem Gefühl des sich Auflösens manifestieren.
Bester Animationsfilm (Ausgabe 48)
Drei Schwestern in einem unheimlichen Raum zwischen Scherben. Etwas Bedrohliches lauert im Schatten. Doch die Mädchen halten zusammen und nutzen ihre besondere Kraft, um sich zu wehren.
Bester Jugendfilm (Ausgabe 48)
Dinara kehrt zurück in die Heimat, um das Haus ihrer Oma zu verkaufen. Der Besuch von alten Freunden entwickelt sich unvorhergesehen zu einem intensiven Kammerspiel.
Bester Spielfilm Lang (Ausgabe 48)
Ein Wanderer erreicht eine Klippe, die einsam an einer rauen Küste liegt. Hier beginnt er seine neue Heimat zu errichten, doch Wind und Wetter schlagen ihn immer wieder zurück. Ein kurzer Film über Hindernisse und Durchhaltevermögen.
Bester Kinderfilm (Ausgabe 48)
Addai, Anfang 20, lässt Deutschland hinter sich und schließt sich in Syrien einer salafistischen Gruppierung an. In animierten Bildern geht der Dokumentarfilm fragmentarisch Addais Geschichte und der Frage nach, wie es zu seiner Entscheidung kommen konnte – eine Geschichte über Krieg und Verlust.
Beste Produktion (Ausgabe 47)
Bei der 22-jährigen Friederike läuft es momentan nicht besonders gut. Als sie das Haus ihres unbekannten Vaters erbt, hofft sie, durch dessen Verkauf ein eigenständiges Leben führen zu können. Doch es wird immer mehr zu einem Versteck, in dem sie sich vor ihren Problemen verschanzt.
Bestes Drehbuch (Ausgabe 48)
Obwohl Daniel erst 15 Jahre alt ist, muss er sich um alles kümmern. Auch um seine Großmutter, der er eigentlich lieber aus dem Weg gehen würde um sich selbst vor einem zu großen Verlust zu schützen.
Bester Spielfilm kurz (Ausgabe 48)
Georgien, 2018 | Regie: Rati Tsiteladze | Produktion: Nino Varsimashvili
Eine Wohnung in Tbilisi. Adelina ist Gefangene ihrer Eltern, der Gesellschaft Georgiens und veralteter Konventionen. Eine tänzerische Suche nach Identität, Freiheit, elterlicher Zuneigung und Akzeptanz.
Bester Dokumentarfilm (Ausgabe 48)
Am liebsten bastelt Maximilian Origami-Kraniche und schwebt hoch oben in den Wolken seiner Fantasiewelt. Seine Mutter ist wenig begeistert von seinen Tagträumen, denn er soll sich lieber auf die Schule und den Fechtunterricht konzentrieren. Maximilian fühlt sich zunehmend gestresst und auch sein einziger Rückzugsort gerät dadurch ordentlich ins Wanken.
Bester Kinderfilm (Ausgabe 46)
Ein sonniger Tag. Auf der Straße liegen Eiscreme und tote Omas. Woher die kommen? Natürlich vom Arzt. Wer genießt nicht gerne ein wenig Eiscreme mit toter Oma in einem Wartezimmer?
Bester Animationsfilm (Ausgabe 47)