Preisträger:innen
Es war einmal in Amerika. Zwei Teenager wollen dem tristen Alltag und der kaputten Welt um sich herum entfliehen. Per Anhalter machen sie sich auf, weg aus Amerika. Was als Träumerei über ein besseres, ein wilderes Leben beginnt, wird ernster, als es sich die beiden vorgestellt haben. Die Grenze zwischen Fiktion und Wirklichkeit beginnt zu verschwimmen.
Bester Spielfilm kurz (Ausgabe 45)
Ein Oldtimer steuert fahrerlos durch die Nacht und sammelt drei Menschen auf. Drei Menschen, drei Ziele. Jeder hat eine andere Idee, was mit dem Fahrzeug zu tun ist. Die schwangere Nadia wünscht sich eine Schönheits-OP, Billy sucht nach der großen Liebe und Duco möchte seine Freundin mit dem Auto beeindrucken. Bloß einer kann den Wagen haben und sie sind bereit alles zu tun um ihr Ziel zu erreichen.
Bester Genrefilm (Ausgabe 45)
Einst kämpfte Laura gegen das Vergessen von Verbrechen, die während der Militärdiktatur in Argentinien begangen wurden. Inzwischen hat sie Demenz und ihre Erinnerungen an das Vergangene sowie den Schmerz dieser Zeit verblassen. Natalia Bruschtein trifft ihre Großmutter in Argentinien wieder. Die Geschichte des Landes und ein Familienschicksal verschmelzen zu einer Reflexion über das Vergessen.
Bester Dokumentarfilm (lang) (Ausgabe 45)
Ein Mann lebt allein in einem kleinen Haus in England, auf den ersten Blick nichts Ungewöhnliches. Wenn man ihn jedoch nach seinem speziellen Hobby fragt, wird es interessant. Er sammelt lebensechte Puppen und verbringt mit ihnen seinen Alltag. Neben Fotoshootings und Teestunden bleibt auch die Erotik nicht auf der Strecke.
Bester Dokumentarfilm (kurz) (Ausgabe 45)
Habe ich den Herd wirklich ausgeschaltet? Habe ich die Tür zugemacht? Alltagsängste übernehmen Rubens Gedanken und werden immer absurder. Realität und Fantasie verschmelzen zunehmend in diesem liebevoll gezeichneten Animationsfilm.
Bester Animationsfilm (Ausgabe 45)
Bestes Musikvideo (Ausgabe 45)
In der dunklen Kanalisation sitzt die Maus Robin inmitten ihrer gesammelten Schätze. Die eklige Nacktschnecke Necki ist schuld, dass Robins wertvollste Errungenschaft in den Abwasserkanal fällt: Ein Buch voll schöner Landschaftbilder. Um es zu retten, muss Robin sein Zuhause verlassen und mit Neckis Hilfe über sich hinauswachsen.
Bester Kinderfilm (Ausgabe 45)
Camille entflieht ihrer Vergangenheit und trifft Lena, die sie unter ihre Fittiche nimmt. Bei Lena daheim sind sie bereits zu viert und formen eine Mädchenbande, in der alles miteinander geteilt wird. Sie sehen die Welt als bunten Spielplatz, aber oft auch als ihren Feind. Ein Film über starke junge Frauen, die versuchen ihr Leben ganz ohne Erwachsene in den Griff zu bekommen
Bester Jugendfilm (Ausgabe 45)
Die Mauer fällt und invasorische Wurm-UFOs infizieren die DDR-Bevölkerung mit einem Zombievirus, vor dem niemand nirgends sicher ist. Doch es gibt unerschrockene Widersacher, die sich gegen die blutlechzenden Horden stellen: die taffe Feldarbeiterin Irene, SED-Funktionärssohn Bobo und Sowjetsoldat Aljoscha. Auf in den Kampf, Genossen!
Bestes Drehbuch (Ausgabe 45)
“Wer nichts mit der Natur am Hut hat, ist kein echter Färinger!” Die Färöer, ein Land zwischen Moderne und Tradition, steht dieser Zeiten in der Kritik. Die traditionelle Grindwaljagd wird von Tierschützern verdammt, für die Einheimischen gilt es als Selbstversorgung. Ein eisiger Konflikt mit Bildern, die nichts für schwache Nerven sind.
Publikumspreis (Ausgabe 45)
Eine Stadt. Vier Farben. Vier Personen. Sie durchqueren die Straßen, jeder in seine eigene Gedankenwelt versunken: Gefangen in Erinnerungen, geplagt von Bedauern und Enttäuschungen.
Bester Animationsfilm (Ausgabe 44)
Seit acht Jahren lebt Noa schon in Berlin, doch allmählich beginnt sie an ihrer Wahlheimat zu zweifeln. Als ihr dann auch noch das Stipendi- um für ihr Projekt verweigert wird, flieht Noa in ihre Heimat Israel. Sie schmeckt das Meer- salz in der Luft, genießt die Muttersprache, die Heimat. Was als Kurzurlaub geplant war gip- felt im emotionalen Chaos.
Bester Spielfilm Lang (Ausgabe 43)